Mathewerkstatt Kl. 1-6 (Montag, 20.01. - Dienstag, 04.02.2014)
Ende Januar konnten die
Schüler/-innen der
Lußhardtschule die mobile
Mathewerkstatt ausprobieren.
Diese Wanderausstellung der
Erich-Kästner-Schule Graben-
Neudorf mit dem Schwerpunkt
Geometrie macht Mathematik
erfahrbar und begreifbar. Viele
Klassen besuchten nun im
Rahmen des
Mathematikunterrichts die
Mathewerkstatt.
Stellvertretend sind hier Fotos
der Klassen 2a und 3c sowie der
Bericht der Klasse 3c
abgedruckt:
Besuch der Klasse 3c in der Mathewerkstatt (Dienstag, 21.01.2014)
In unserer Schule gab es für zwei Wochen die mobile Mathewerkstatt, eine Wanderausstellung mit Mathematikphänomenen zum Anfassen.
Nachdem wir an einem Vormittag zwei Stunden darin verbrachten, knobelten, rechneten und uns mit vielen Mathephänomenen
beschäftigten, aber noch lange nicht genug davon hatten, beschlossen wir uns nochmals mittags mit den Eltern hinzugehen.
Am 28. Januar war es nun soweit. Schülerinnen und Schüler mit deren Eltern, einem Opa und ihrer Klassenlehrerin Frau Greulich trafen sich
im Musikzimmer. Dort war die Mathematikwerkstatt aufgebaut. Sie bestand aus vielen kniffligen Stationen. Einige der Stationen möchte ich
für euch beschreiben:
„Trideo“ ist ein Legespiel von
Formen und Körpern. Bei
„Sudoku“ werden Zahlen von 1
bis 9 in Kästchen notiert,
keine Zahl darf doppelt sein.
Das finde ich persönlich ganz
schön schwer! Die
„Leonardobrücke“ besteht aus
zehn langen und fünf kurzen
Hölzern. Anna und ich haben
es geschafft, sie zu bauen. Das
Schätzen von Anzahlen
erfolgte mit zehn Gläsern, die
mit verschiedenen Dingen
gefüllt waren. An einer
„Baustation“ konnte man
Körper wie Würfel, Pyramiden
u.ä. bauen. Dazu gab es Fünfecke, Achtecke, Quadrate, Dreiecke und Rechtecke als Flächen. Es gab auch die Möglichkeit „Spiegelbilder“,
z.B. einen Schmetterling mit Hilfe einer durchsichtigen Plastikscheibe zu zeichnen. Meine Lieblingsstation war das „Muster legen“. Man
benötigt ein Brett, viele Würfel und eine Vorlage. Mit den Würfeln hat man die Vorlage nachbebaut.
Viele Eltern und Klassenkameraden verweilten sich recht lange an der „Knobelstation“ mit spannenden Holzpuzzlen, bei denen Holzteile in
eine entsprechende Form gebracht werden mussten. Hier wurde immer wieder heftig diskutiert und um Lösungen gerungen. Nach über zwei
Stunden, in denen nicht nur bei den Kindern die Köpfe rauchten, mussten wir nach Hause gehen.
Hier noch die Meinung einiger meiner Klassenkameraden zur Mathewerkstatt:
L.S.: “Es war sehr schön, spannend und interessant. Meine Lieblingsstation war das Schätzen der Anzahlen. Warum? Weil es einfach Spaß
gemacht hat.”
L.B.: “Es war gut und hat Spaß gemacht. Meine Lieblingsstation war das Bauen der Körper. Man konnte sehr kreativ arbeiten.”
K.S.: “Das Zeichnen der Spiegelbilder machte mir am meisten Freude.”
D.H.: “Ich fand alles richtig toll.”
Frau Greulich: “Für mich als Lehrerin war es sehr schön zu sehen, wie ihr Schüler mit viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Ausdauer Freude
an den Herausforderungen hattet und somit viele Erfahrungen in unterschiedlichen mathematischen Bereichen machen konntet.”
Text: Mirja Sparn, Kl. 3c